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„Transformers One“: Der beste „Transformers“-Film aller Zeiten?

Okt 7, 2024
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Mit „Transformers One“, dem neuesten Teil der beliebten Sci-Fi-Reihe, kehren die Autobots in einem völlig neuen Gewand auf die große Leinwand zurück – und das mit überwältigendem Erfolg. Nachdem das Franchise zuletzt 2023 mit „Transformers: Aufstieg der Bestien“ die Kinos eroberte, scheint „Transformers One“ nun den bisher besten Teil der Reihe abzuliefern.

Das animierte Prequel hat die Kritiker im Sturm erobert und beeindruckt mit einem starken Schnitt von 90 Prozent bei Rotten Tomatoes – eine Leistung, die bis auf „Bumblebee“ kein anderer Transformers-Film vorweisen kann. Könnte es sein, dass Animation der Schlüssel zu einem neuen Höhenflug des Franchise ist? Ab dem 10. Oktober könnt ihr euch selbst in den Kinos überzeugen.

Ein Action-Franchise auf neuen Wegen

„Transformers One“ erzählt die Vorgeschichte der beliebten Charaktere Optimus Prime und Megatron, bevor sie zu den ikonischen Figuren wurden, die wir aus den Live-Action-Filmen kennen. Mit innovativer Animation und einer emotional packenden Erzählweise bringt der Film frischen Wind in die Reihe.

In der Originalfassung glänzt der Film mit einer hochkarätigen Besetzung: „Thor“-Darsteller Chris Hemsworth leiht Optimus Prime seine Stimme, während Brian Tyree Henry („Godzilla x Kong: The New Empire“) als Megatron zu hören ist. Weitere bekannte Namen wie Scarlett Johansson („Jurassic World: Rebirth“) und Laurence Fishburne („Megalopolis“) runden das Ensemble ab. Für deutsche Fans dürfte die Synchronisation durch Streaming-Stars wie Rumathra und Chefstrobel besonders interessant sein, die die Stimmen der Decepticons Shockwave und Soundwave übernehmen.

Der bisher beste „Transformers“-Film?

Im Vergleich zu den bisherigen „Transformers“-Filmen schneidet „Transformers One“ bei Kritikern deutlich besser ab. Während die Live-Action-Filme oft gemischte bis negative Bewertungen erhielten, schafft es „Transformers One“ als zweiter Film der Reihe, neben dem 2018er Spin-off „Bumblebee“, ein positives Echo hervorzurufen. Die Kritiker loben dabei besonders die emotionale Tiefe der Geschichte und die beeindruckende visuelle Gestaltung.

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© Paramount Pictures

Für viele Kritiker scheint klar: Die Entscheidung, die Handlung animiert zu erzählen, war der richtige Schritt. Die Animation ermöglicht es, die Welt der Transformers auf eine Art und Weise darzustellen, die den Live-Action-Filmen bisher verwehrt blieb. Dies zeigt sich nicht nur in den ausgefeilten Actionsequenzen, sondern vor allem in der Art, wie die komplexen Beziehungen zwischen den Charakteren auf den Punkt gebracht werden.

Eine neue Trilogie?

„Transformers One“ ist erst der Beginn einer geplanten Trilogie, die tief in die Ursprünge der Autobots und Decepticons eintauchen soll. Produzent Lorenzo di Bonaventura hat bestätigt, dass die Geschichte des Films über drei Teile hinweg erzählt werden soll. Dabei wird besonders die Entwicklung von Optimus Prime im Fokus stehen, der sich von einem idealistischen Anführer zu dem legendären Helden wandelt, den wir aus den bisherigen Filmen kennen.

Ein spannender Aspekt dabei ist, wie sich die Stimme von Chris Hemsworths Optimus im Laufe der Trilogie zu der von Peter Cullen, dem ursprünglichen Sprecher der Figur, verändern wird. Diese Entwicklung soll laut den Machern einen logischen Übergang darstellen und die Tiefe der Figur unterstreichen.

Ob der Film tatsächlich der beste Teil der „Transformers“-Saga ist, müssen letztlich die Kinobesucher entscheiden – doch die Chancen stehen gut, dass „Transformers One“ das Franchise auf ein neues Level hebt.

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