Hai-Filme im Kino? Die sind zurück – und wie! Ab dem 5. September wird es richtig spannend, wenn „Something in the Water“ die großen Leinwände erobert. Unter der Regie von Hayley Easton Street erwartet uns ein packender Thriller, der das Genre neu belebt und die Zuschauer in Atem hält. Bereit für einen nervenzerreißenden Trip aufs offene Meer? Dann haltet euch fest!
Diese Hochzeit fällt (wortwörtlich) ins Wasser!
Die Handlung von „Something in the Water“ beginnt wie ein perfektes Abenteuer: Fünf Freundinnen, die das Leben in vollen Zügen genießen und einen unvergesslichen Junggesellinnenabschied feiern wollen. Lizzie, die Braut, und ihre beste Freundin Meg planen zusammen mit den anderen Frauen einen idyllischen Bootsausflug in die Karibik. Die Idee: Ein letzter wilder Tag vor der Hochzeit, abseits von allem Trubel, auf einer abgelegenen Insel. Doch der Spaß währt nicht lange.
Was als ausgelassene Feier beginnt, verwandelt sich bald in einen tödlichen Albtraum. Die friedliche Idylle wird jäh zerstört, als Ruth, eine der Freundinnen, beim Schwimmen von einem Hai angegriffen wird. In Panik versuchen die Frauen, ihre Freundin zu retten, doch das Böse lauert nicht nur unter Wasser. Zu allem Überfluss entdecken sie, dass ihr Boot ein Leck hat – und während die Bedrohung durch den Hai immer näher rückt, beginnt ein verzweifelter Kampf ums Überleben.
Verantwortlich für „Something in the Water“ ist Regisseurin Hayley Easton Street, die mit visuellen Effekten bei Blockbustern wie „Ex Machina“ und den „Harry Potter“-Filmen brillierte. Der Cast besteht unter anderem aus Hiftu Quasem („The Witcher“), Natalie Mitson („The Larkins“), „Outlander“-Star Lauren Lyle und Ellouise Shakespeare-Hart („The Crown“).
Die Rückkehr des Hai-Horrors?
Hai-Filme haben eine lange und wechselhafte Geschichte. Der Klassiker „Der weiße Hai“ von Steven Spielberg setzte 1975 den Maßstab für das Genre und schuf einen der legendärsten Horror-Thriller aller Zeiten. Doch nach einigen missglückten Fortsetzungen und unzähligen B-Movies, die das Thema bis zur Lächerlichkeit ausschlachteten, schien der Hai-Horror tot. Filme wie „Deep Blue Sea“ boten zwar spannende Unterhaltung, während der „Sharknado“-Hype eher für Trash-Fans geeignet war. Doch dann kam „The Shallows“ mit Blake Lively, der dem Genre einen kleinen frischen Wind einhauchte.
Der große Wendepunkt kam jedoch mit „Im Wasser der Seine“, einem Netflix-Hit, der eindrucksvoll bewies, dass Hai-Filme wieder ernst genommen werden können. Regisseur Xavier Gens schuf einen spannungsgeladenen Thriller, der in kürzester Zeit zu einem der erfolgreichsten nicht-englischsprachigen Filme auf der Streaming-Plattform avancierte. Dieser Erfolg ebnete den Weg für „Something in the Water“ – ein Film, der nun zeigt, dass das Genre nicht nur lebt, sondern auch gedeiht.
Mit „Something in the Water“ könnte der Hai-Horror ein triumphales Comeback feiern, das sowohl Genre-Fans als auch ein breiteres Publikum begeistern wird. Ab dem 5. September wird sich zeigen, ob die Zuschauer bereit sind, diesen Thrill in den Kinos zu erleben. Aber eines ist sicher: Wer den Nervenkitzel sucht, wird hier auf seine Kosten kommen.
Hier geht’s auch schon weiter mit dem nächsten Thriller-Highlight…