Riesiger Hype um diesen neuen Horrorfilm!
Dieses Kino-Erlebnis ist nichts für schwache Nerven! Der experimentelle Horrorfilm „Skinamarink“ löste in den USA bereits einen großen Hype aus und startet am 7. September nun endlich auch in den deutschen Kinos.
1995: Nach einem Krankenhausbesuch, da der vierjährige Kevin sich vermeintlich beim Schlafwandeln verletzt hat, wachen er und seine Schwester Kaylee mitten in der Nacht auf. Schnell müssen die Geschwister feststellen, dass irgendwas im Haus nicht zu stimmen scheint: Ihr Vater ist verschwunden und auch die Türen und Fenster scheinen sich wie von Geisterhand in Luft aufzulösen!
Um sich zu beruhigen, verkriechen sich Kevin und Kaylee unter Decken im Wohnzimmer und schauen Cartoons. Als jedoch immer mehr Objekte zu verschwinden scheinen und sie plötzlich eine seltsame Stimme hören, beginnen die beiden, um ihr Leben zu bangen…
„Skinamarink“ sollte nie in den Kinos erscheinen…
Diese Erfolgsgeschichte schrieb sich von selbst: Regisseur Kyle Edward Ball hatte für sein Spielfilmdebüt ein winziges Budget von 15.000 Dollar zur Verfügung. Ursprünglich war nie vorgesehen, dass „Skinamarink“ in den Kinos laufen wird, denn Ball stellte seinen Film lediglich auf ein paar kleinen Horrorfilm-Festivals vor. Als der Horrorstreifen jedoch aufgrund eines Fehlers einer dieser Festivalveranstalter unerlaubt im Internet landete, löste er sofort einen riesigen Hype aus! Nach zahlreichen positiven Kommentaren auf TikTok, Reddit und Twitter wurde Balls Film zum Selbstläufer und ist inzwischen allein in den USA in über 600 Kinos zu sehen.
Das macht den Film so besonders!
„Skinamarink“ wurde innerhalb von nur sieben Tagen in Balls Elternhaus in Edmonton, Kanada gedreht. Aufgrund des geringen Budgets musste die Filmcrew ganz schön kreativ werden – und das zahlte sich aus! In vielen Szenen ist der Fernseher die einzige Lichtquelle, da nichts anderes zur Verfügung stand. Sogar Balls eigenes Spielzeug aus seiner Kindheit wurde im Film verwendet!
Der Name des Films basiert auf dem Kinderlied „Skinnamarink“, welches ein großer Teil von der Kindheit des Regisseurs Kyle Edward Ball war. Er wählte jedoch eine etwas andere Schreibweise, damit Kinder nicht auf den Film stoßen, wenn sie nach dem Lied suchen.
Schauspieler Lucas Paul (Kevin) und Ross Paul (der Vater) sind auch im wahren Leben Vater und Sohn!
Wem das nicht ganz geheuer ist, sollte sich vielleicht lieber diese Grusel-Komödie ansehen!