Drogendealer, Goldräuber, Knastinsasse, Rapper, Labelchef, Millionär. Xatars Weg vom Ghetto an die Spitze der Musik-Charts hat viele Erlebnisse. Rheingold ab 27. Oktober nur im Kino.
Handlung von Rheingold
Giwar Hajabi alias Xatar (Emilio Sakraya) kann auf ein bewegtes und sehr abenteuerliches Leben zurückblicken: Aus dem Sozialbau hat er es bis an die Spitze der deutschen Musik-Charts geschafft. Nachdem Giwar Mitte der 1980er-Jahre aus dem Irak in Deutschland ankommt, findet er sich ganz unten wieder. Seine gesamte Familie wurde im Irak ins Gefängnis gesteckt und er ist nun ganz auf sich allein gestellt. Um an Geld und Erfolg zu kommen, gibt es viele Wege, aber noch mehr Hindernisse. Vom Kleinkriminellen steigt Giwar zum Großdealer auf, bis schließlich eine Ladung flüssiges Kokain verloren geht. Um nicht in der Schuld des Kartells zu stehen, plant Giwar mir einigen Gefährten einen folgenschweren Goldraub, der ihn schließlich in die Hölle eines irakischen Knasts bringt. Doch Giwar ist erfinderisch und eins steht für ihn fest, er möchte ein besseres Leben als dieses und dafür ist er bereit, hart zu arbeiten.
Hintergrundinfos
Der Film Rheingold basiert auf dem autobiografischen Roman „Xatar – Alles oder Nix“. „Gegen die Wand“-Regisseur Fatih Akin zeigt eine Mischung aus True-Crime-Story und Musiker-Biopic über den Bonner Gangster-Rapper Xatar alias Giwar Hajabi. Der nahm sein erstes Erfolgsalbum einst mit einem ins Gefängnis eingeschmuggelten Diktiergerät in seiner Zelle auf. Mittlerweile ist er einer der berühmtesten und erfolgreichsten Rapper Deutschlands und erfolgreicher Unternehmer und Gastronom.
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