and the Oscar goes to …
In der majestätischen Kulisse des Dolby Theatre in Los Angeles versammelten sich auch im Jahr 2024 erneut die herausragendsten Persönlichkeiten der Filmindustrie. In der magischen Nacht vom 10. auf den 11. März entfaltete sich das faszinierende Spektakel der 96. Oscarverleihung. Die Jury der Oscars wurde dabei von einem filmischen Meisterwerk auf ganz besondere Weise verzaubert…
Diese Filme konnten die meisten Oscars gewinnen
Mit überragenden 13 Nominierungen war es bereits klar, dass Christopher Nolans „Oppenheimer“ an diesem Abend abräumen wird: Ganze 7 Academy Awards sind es am Ende geworden – unter anderem in den Kategorien Beste Regie, Bester Hauptdarsteller und Bester Film. Doch auch Giorgos Lanthimos‘ „Poor Things“ konnte die Jury überzeugen – dafür gab es 4 Oscars!
Deutschlands Oscar-Hoffnungen
Dieses Jahr war Deutschland besonders stark bei den Oscars vertreten! Nicht nur, dass Ausnahmetalent Sandra Hüller für ihre hervorragende Leistung in „Anatomie eines Falls“ als Beste Hauptdarstellerin nominiert war, auch die Regisseure Wim Wenders („Perfect Days“) und İlker Çatak („Das Lehrerzimmer“) hatten große Chancen auf den Oscar für den Besten internationalen Film. Schlussendlich ging leider keiner der begehrten Preise nach Deutschland.
Die wichtigsten Gewinner im Überblick
Bester Film
- Amerikanische Fiktion (Cord Jefferson)
- Anatomie eines Falls (Justine Triet)
- Barbie (Greta Gerwig)
- The Holdovers (Alexander Payne)
- Killers of the Flower Moon (Martin Scorsese)
- Maestro (Bradley Cooper)
- Oppenheimer (Christopher Nolan)
- Past Lives (Celine Song)
- Poor Things (Giorgos Lanthimos)
- The Zone of Interest (Jonathan Glazer)
Beste Regie
- Jonathan Glazer – The Zone of Interest
- Giorgos Lanthimos – Poor Things
- Christopher Nolan – Oppenheimer
- Martin Scorsese – Killers of the Flower Moon
- Justine Triet – Anatomie eines Falls
Bester Hauptdarsteller
- Bradley Cooper – Maestro
- Colman Domingo – Rustin
- Paul Giamatti – The Holdovers
- Cillian Murphy – Oppenheimer
- Jeffrey Wright – Amerikanische Fiktion
Beste Hauptdarstellerin
- Annette Bening – Nyad
- Lily Gladstone – Killers of the Flower Moon
- Sandra Hüller – Anatomie eines Falls
- Carey Mulligan – Maestro
- Emma Stone – Poor Things
Bestes adaptiertes Drehbuch
- Noah Baumbach und Greta Gerwig – Barbie
- Jonathan Glazer – The Zone of Interest
- Cord Jefferson – Amerikanische Fiktion
- Tony McNamara – Poor Things
- Christopher Nolan – Oppenheimer
Bester internationaler Film
- Ich Capitano, Italien – Regie: Matteo Garrone
- Das Lehrerzimmer, Deutschland – Regie: İlker Çatak
- Perfect Days, Japan – Regie: Wim Wenders
- Die Schneegesellschaft, Spanien – Regie: J. A. Bayona
- The Zone of Interest, Vereinigtes Königreich – Regie: Jonathan Glazer
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