"Niko 3: Reise zu den Polarlichtern": Kann das kleine Rentier Weihnachten retten? - Cinetrend.de - Alles rund um's Kino!

„Niko 3: Reise zu den Polarlichtern“: Kann das kleine Rentier Weihnachten retten?

Nov 4, 2024
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Am 7. November startet das langersehnte dritte Kinoabenteuer von Niko, dem mutigen Rentier, das wieder einmal auf eine spannende und herzergreifende Reise geht! „Niko 3: Reise zu den Polarlichtern“ entführt uns in die magische Welt des Weihnachtsmanns und seiner fliegenden Rentiere – doch diesmal steht nicht nur Nikos Traum, Teil der „Fliegenden Truppe“ zu werden, im Mittelpunkt, sondern auch eine abenteuerliche Mission, um Weihnachten zu retten.

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© Leonine

Ein Traum – ein Wettrennen

Niko träumt seit jeher davon, in die Fußstapfen seines Vaters Prancer zu treten und den Schlitten des Weihnachtsmanns zu ziehen. Als er kurz vor Weihnachten die Chance wittert, sich diesen Traum zu erfüllen, verlässt er seine Heimat, um sich zu beweisen. Doch die ehrgeizige Stella, ein talentiertes Rentiermädchen, macht ihm Konkurrenz – beide liefern sich ein Wettrennen um den letzten Platz in der legendären Truppe.

Doch als der Schlitten des Weihnachtsmanns plötzlich gestohlen wird und Weihnachten in Gefahr ist, müssen die beiden ihre Differenzen überwinden und gemeinsam mit Nikos Freunden, dem Flughörnchen Julius und Wiesel Wilma, die Jagd auf den Dieb aufnehmen. Die abenteuerliche Reise führt sie bis zu den magischen Polarlichtern, wo das Schicksal des Festes auf dem Spiel steht.

Ein emotionales und visuell beeindruckendes Abenteuer

„Niko 3“ knüpft an den Erfolg der ersten beiden Filme, „Niko – Ein Rentier hebt ab“ (2009) und „Niko – Kleiner Bruder, großer Held“ (2012), an und begeistert erneut mit einer herzerwärmenden Geschichte und beeindruckenden Animationen. Der finnische Regisseur Kari Juusonen und Co-Regisseur Jørgen Lerdam bringen dabei nicht nur winterliche Landschaften und farbenprächtige Polarlichter auf die Leinwand, sondern auch eine tiefgründige Erzählung über Freundschaft, Konkurrenz und das Erwachsenwerden. Neben altbekannten Figuren wie dem frechen Wiesel Wilma, gesprochen von Josefine Preuß, bekommen Fans auch neue Charaktere zu sehen, darunter das ambitionierte Rentiermädchen Stella, der Lucy Ebert ihre Stimme leiht.

Prädikat „wertvoll“ – Die Meinung der FBW

Die Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) lobte „Niko 3: Reise zu den Polarlichtern“ für seine tiefgründigen Themen und die gelungene visuelle Gestaltung. Insbesondere die Polarlichter als „Gewitterzone“, durch die sich die Protagonisten kämpfen müssen, wurde als gelungene Metapher für die Auseinandersetzung mit dem Unterbewussten hervorgehoben. Auch die Auseinandersetzung mit Familienmythen, wie die Entzauberung des heroischen Vaters, wurde als starke Erzählung gelobt. Die Jury verlieh dem Film das Prädikat „wertvoll“ und hob hervor, dass er besonders für Zuschauer ab 8 Jahren geeignet ist.

Mit „Niko 3: Reise zu den Polarlichtern“ kehrt ein liebgewonnenes Weihnachtsabenteuer auf die Leinwand zurück, das sowohl optisch als auch erzählerisch überzeugt. Die Reise des kleinen Rentiers zu den Polarlichtern ist nicht nur spannend und unterhaltsam, sondern vermittelt auch wertvolle Lektionen über Freundschaft, Emanzipation und das Überwinden von Konkurrenzdenken. Ein Film, der Groß und Klein verzaubern wird!

© Leonine

Hier erwartet dich auch schon das nächste Abenteuer für die ganze Familie!

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