Der Meister des epochalen Katastrophenfilms kehrt zurück! Roland Emmerichs neuster Film Moonfall verspricht nie dagewesene Zerstörung. Ab dem 10. Februar 2022 gibt es den Sci-Fiction Blockbuster bei uns in den Kinos. Wird die Menschheit diesmal einen gewaltigen Planetenkiller-Einschlag überleben?
Die Handlung
Was viele für ausgeschlossen und wissenschaftlich unmöglich hielten, passiert. Eine mysteriöse Kraft bringt den Mond aus seiner Umlaufbahn. Von einem Tag auf den Anderen ist nichts mehr so wie es war auf der Erde. Denn bis zum Einschlag des Mondes auf der Erdoberfläche verbleiben nur noch wenige Woche. NASA-Managerin und ehemalige Astronautin Jo Fowler (Halle Berry) ist eine der wenigen die noch Hoffnung hat und setzt nun alles daran, den bevorstehenden Weltuntergang zu verhindern.
Hilfe und Unterstützung bekommt sie dabei vom ehemaligen Astronauten-Kollegen Brian Harper (Patrick Wilson) und, überraschenderweise, vom Verschwörungstheoretiker K.C. Houseman (John Bradley). In einer alles entscheidenden Mission reisen die drei, so unterschiedlich im Charakter, doch so vereint in der Aufgabe, ins Weltall. Doch ahnen sie da noch nicht, dass hinter dem galaktischen Felsbrocken doch mehr steckt als anfangs angenommen…
Hintergrundinfos
Bei den Filmen von Roland Emmerich weiß man immer genau, was man bekommt. Ungezügelte Action, existentielle Bedrohung der Menschheit und eine unausweichliche globale Katastrophe. Mit den legendären Independence Day und The Day After Tomorrow bewies der deutsche Regisseur sein Händchen für das, etwas in die Jahre gekommene, Katastrophenfilm-Genre. Natürlich braucht es für so einen Blockbuster auch die richtige Star-Power und die ist mit A-Listern wie Halle Berry, Patrick Wilson und Michael Peña auch mehr als gegeben. Für die Filmmusik Komponist Thomas Wander verantwortlich, mit dem Emmerich schon beim Kriegsfilm Midway zusammengearbeitet hat.
Die selbe Thematik, nur mit einem viel humoristischeren und satirischen Ansatz brachte uns im Dezember der Netflix Don’t Look Up. Nur hier mit einem Meteoriten anstelle eines Mondes. Andere Größe, selbe Wirkung. Die Menschheit verfällt in Panik und nur wenig kann sie noch retten.
In Interviews bekannte sich Emmerich auch zum Motiv der realen Klimakrise für seinen Film. Als eine Art Weckruf auf der Kinoleinwand, zwar fiktiv, aber nicht weniger wirkungsvoll. Ist die tatsächliche menschen verursachte Erderwärmung genauso Existenzbedrohend wie ein einschlagender Mond.
„Momentan gibt es noch viele Leute, die den Klimawandel leugnen. Aber in 10, 15, 20 Jahren wird alles so schlimm, dass das niemand mehr abstreiten kann. Die Menschen werden also erst aufwachen, wenn es zu spät ist, denn du kannst das Klima ja nicht einfach so umdrehen.“ sagte er vor kurzem in einem Spiegel-Interview.