Mit „Konklave“ bringt Erfolgsregisseur Edward Berger („Im Westen nichts Neues“) am 21. November einen packenden Thriller in die deutschen Kinos, der einen tiefen Blick in die abgeschottete Welt des Vatikans wirft. Basierend auf dem gleichnamigen Bestseller von Robert Harris erzählt „Konklave“ die Geschichte eines geheimen Wahlprozesses, der weit mehr als eine bloße Abstimmung ist. Starbesetzung und dichte Spannung versprechen einen Film, der für kommende Events wie die Oscars oder die Golden Globes schon jetzt heiß gehandelt wird …
Wenn der Papst stirbt, beginnt das Spiel
Im Zentrum der Handlung steht Kardinal Lawrence (Ralph Fiennes), der nach dem plötzlichen Tod des Papstes die Leitung des Konklaves übernimmt – jenem geheimen Verfahren, bei dem die Kardinäle der katholischen Kirche hinter verschlossenen Türen den neuen Pontifex wählen. Was zunächst als ein streng religiöses Ritual erscheint, entwickelt sich bald zu einem Netz aus Machenschaften und Verschwörungen. Lawrence erkennt schnell, dass das Konklave nicht nur von spirituellen Werten, sondern vor allem von politischen Interessen geprägt ist. Die Kardinäle aus aller Welt verfolgen in den heiligen Hallen ihre eigenen Ziele, schmieden Allianzen und stehen in erbitterter Konkurrenz zueinander.
Doch Lawrence hat mehr als nur die Rivalitäten seiner Mitstreiter zu fürchten. Als er immer tiefer in die Dynamiken und Geheimnisse des Vatikans eintaucht, stößt er auf ein gut gehütetes Geheimnis, das der verstorbene Papst mit ins Grab genommen hat. Diese Entdeckung stellt seinen Glauben und seine Loyalität auf eine harte Probe und gefährdet womöglich die gesamte Wahl – und die Grundfesten der Kirche selbst.
Starbesetzung und preisgekröntes Talent vor und hinter der Kamera
„Konklave“ punktet nicht nur mit einer komplexen, spannenden Story, sondern auch mit einer beeindruckenden Besetzung. Ralph Fiennes, der den meisten wohl als Lord Voldemort aus der „Harry Potter“-Reihe und M in den „James Bond“-Filmen bekannt ist, übernimmt die Hauptrolle des Kardinals Lawrence. An seiner Seite stehen namhafte Größen wie Stanley Tucci („Citadel“), John Lithgow („Killers of the Flower Moon“) und Isabella Rossellini („La Chimera“). Diese geballte Schauspielkraft unter der Regie von Edward Berger, der im Vorjahr vier Oscars für sein Kriegsdrama „Im Westen nichts Neues“ gewann, steigert die Erwartungen noch weiter.
Das Drehbuch stammt von Peter Straughan, der den Bestseller von Robert Harris adaptiert hat und bereits Erfahrung mit komplexen Politthrillern wie „Dame, König, As, Spion“ mitbringt. Gemeinsam mit Produzenten wie Steven Rales und Glen Basner verspricht das Team eine hochwertige Produktion, die nicht nur Fans der Buchvorlage begeistern dürfte.
Ein Muss für Thriller-Fans und Anhänger politischer Dramen
Im Herzen von „Konklave“ steht nicht nur der Wahlprozess eines neuen Papstes, sondern eine scharfe Beobachtung der politischen und menschlichen Abgründe in einem der mächtigsten Institutionen der Welt. Die atmosphärische Inszenierung und die düstere Kulisse der Sixtinischen Kapelle verleihen dem Thriller eine spürbare Intensität. Unter dem wachsenden Druck enthüllen die Kardinäle nach und nach ihre wahren Absichten, während die Öffentlichkeit mit Spannung auf das Ergebnis wartet – symbolisiert durch das berühmte weiße Rauchzeichen aus dem Schornstein der Kapelle.
Erste Trailer haben bereits gezeigt, dass Berger und sein Team ein bildgewaltiges Meisterwerk geschaffen haben, das den Zuschauer tief in die Welt des Vatikans eintauchen lässt. Die düstere Ästhetik und das intensive Schauspiel von Fiennes und seinen Kollegen machen „Konklave“ zu einem der vielversprechendsten Thriller des Jahres.
Mit einer Mischung aus historischer Mystik und packendem Thrill, politischen Machtspielen und menschlichen Schicksalen könnte „Konklave“ nicht nur zu einem Publikumsliebling, sondern auch zum Kritikererfolg avancieren. Für Fans von Filmen, die religiöse und politische Themen miteinander verweben, sowie für Anhänger von Romanadaptionen dürfte Konklave ein absolutes Highlight dieses Kinojahres werden.