Zwölfte Verfilmung erzählt Vorgeschichte
Stephen Kings „Kinder des Mais“ ist ein echter Klassiker des Horror-Genres! Kein Wunder also, dass die Kurzgeschichte ganze elf Mal verfilmt wurde! Die zwölfte Verfilmung steht nun mit „Kinder des Zorns“ in den Startlöchern und erscheint am 14. Dezember in den deutschen Kinos. Verantwortlich für das Prequel ist Regisseur und Drehbuchautor Kurt Wimmer, bekannt für Film-Hits wie „Equilibrium“ und „The Expendables 4“.
In einer abgelegenen Kleinstadt in Nebraska: Die zwölfjährige Eden ist wortwörtlich von allen guten Geistern verlassen! Das psychopathische Mädchen rekrutiert alle anderen Kinder der Stadt um die Kontrolle zu übernehmen und nicht länger unter den Fehlern der Erwachsenen leiden zu müssen.
Bei ihrem blutigen Amoklauf tötet Eden alles und jeden, der sich ihr in den Weg stellt. Die übrigen Erwachsenen wurden von den Kindern ins Gefängnis verfrachtet. Die Stadt scheint fasst verloren: Ihre einzige Hoffnung? Eine sportliche Highschool-Schülerin…
„My Big Fat Greek Wedding“-Star trifft auf „Star Wars“-Darsteller
Eigentlich sollte das Prequel „Kinder des Zorns“, welches 2020 während der COVID-Pandemie gefilmt wurde, schon 2022 in den Kinos erscheinen, doch der Start wurde immer wieder verschoben.
Der Cast bestimmt unter anderem aus Elena Kampouris („My Big Fat Greek Wedding – Familientreffen“), Nachwuchstalent Kate Moyer („Our House“) und Callan Mulvey („The Gray Man“). Außerdem mit dabei sind „Star Wars“-Darsteller Bruce Spence, „Hobbit“-Schauspieler Stephen Hunter sowie Jayden McGinlay („Sweet River“).
Fun Fact: Eine Szene zu Beginn des Horrorfilms zeigt den TV-Ausschnitt einer „The Twilight Zone“-Episode. Dabei handelt es sich um Folge 8, Staffel 3 namens „Die lächelnde Stadt“. Die Episode der beliebten Serie erzählt die Geschichte eines kleinen Jungen mit Superkräften, der eine Kleinstadt in seiner Gewalt hält. Alle, die ihm in die Quere kommen, schickt er ins Kornfeld…
Verloren in der Mittelmäßigkeit
Die Kritiken zum zwölften Teil des Horror-Franchises fallen vernichtend aus. Obwohl die Erwartungen nach den vielen schlechten Fortsetzungen ohnehin nicht mehr besonders groß waren, versagt das Prequel auf ganzer Länge! Die Charaktere sind zu flach, der Plot und die Motivation sind verwirrend. Lediglich die schauspielerische Leistung der Darsteller wird positiv hervorgehoben. Vielleicht ist es an der Zeit, dieses Franchise endgültig sterben zu lassen…
Auch dieses Horror-Franchise findet einfach kein Ende – doch der neueste Teil konnte das Publikum überzeugen!