Märchenhafte Tragikomödie im Wes Anderson-Stil
Mit „Franky Five Star“ schuf Regisseurin Birgit Möller („Valerie“) eine zauberhafte Tragikomödie, die vom Stil her an Wes Andersons Meisterwerk „Grand Budapest Hotel“ erinnert. Trotzdem erzählt der Film, welcher am 9. November in den deutschen Kinos startet, seine ganz eigene, rührend-schöne Geschichte rund um den Selbstoptimierungswahn unserer Gesellschaft.
Im Mittelpunkt steht Franky, die auf den ersten Blick eine ganz normale, junge Frau ist. Sie jobbt im Getränkemarkt, teilt sich eine WG mit ihrer besten Freundin Katja und ist unsterblich verliebt in ihren scheinbar unerreichbaren Nachbarn. Doch wenn es Franky mal wieder zu viel wird, flüchtet sie mit dem Aufzug in ein traumhaftes Hotel – das nur in ihrem Kopf existiert!
Da ist Franky aber nicht alleine: Auch Frank, Ella, Lenny und Frau Franke sind da – und die sprühen nur so vor Energie! Sie wollen etwas erleben, sich verlieben, spielen und vielleicht auch mal Sex haben. Als Katjas neuer Freund Hasim (auch Hasi genannt) in die WG der beiden einzieht, bricht das Chaos in Frankys Kopf aus! Plötzlich steigt die leidenschaftliche Ella in den Aufzug und macht sich doch glatt an Hasi ran.
Ab diesem Moment scheint Frankys Leben völlig aus den Fugen zu geraten: Sie könnte ihren Job, ihr Zuhause und sogar ihre beste Freundin verlieren. Wird sie das Chaos im Kopf-Hotel in den Griff bekommen?
Erwachsen werden, Verliebtheit, Selbstfindung
Diese Themen greift Birgit Möller in ihrer neuen Komödie „Franky Five Star“ auf. Liebevoll erzählt sie von den chaotischen Problemen, die das Erwachsen werden in der heutigen Gesellschaft so mit sich bringt. Gleichzeitig beleuchtet sie das Thema multiple Persönlichkeiten von einer einzigartigen, humorvollen Seite. „Dark“- und „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“-Star Lena Urzendowsky schlüpft in die Hauptrolle der jungen Protagonistin Franky. Ihre beste Freundin Katja und deren Freund Hasi werden von Meryem Ebru Öz („Am Ende der Worte“) und Cino Djavid („Drifter“) porträtiert.
Frankys Kopfbewohner:innen sind Gerti Drassl („Das Tagebuch der Anne Frank“), Sven Hönig („Die Päpstin“), Sophie Killer („Ein Wahnsinnstag“) und Nachwuchstalent Cito Andresen („Unkraut“).
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