Am 12. September kommt eine Tragikomödie in die deutschen Kinos, der das Publikum auf eine ganz besondere Reise mitnimmt. „Ezra – Eine Familiengeschichte“ verspricht ein Wechselbad der Gefühle – von herzzerreißenden Momenten bis hin zu herzlich komischen Situationen. Hier dreht sich alles um die komplizierte, aber innige Beziehung zwischen einem Vater und seinem Sohn, die sich auf einen Roadtrip begeben, der ihr Leben für immer verändern wird.
Die Reise ihres Lebens
Max hat gerade wirklich nichts zu lachen. Als Stand-up-Comedian steckt er in einer kreativen Krise und sein Privatleben ist ebenfalls eine Katastrophe. Seine Frau hat ihn verlassen und ihren gemeinsamen Sohn Ezra, der das Asperger-Syndrom hat, mitgenommen. Nun steht Max vor dem Scherbenhaufen seines Lebens und zieht notgedrungen zurück zu seinem schrulligen Vater Stan.
Doch dann bekommt Max eine unerwartete Chance: Ein Auftritt in einer populären Late-Night-Show, der sein Leben verändern könnte! Es gibt nur ein Problem: Ezra ist da und niemand sonst kann auf ihn aufpassen. Was also tun? Max fasst einen impulsiven Plan und nimmt seinen Sohn einfach mit auf einen Roadtrip quer durch die USA – von New York bis nach Kalifornien. Doch was als einfacher Ausflug beginnt, entwickelt sich schnell zu einem wilden Abenteuer voller Missverständnisse, unerwarteter Begegnungen und rührender Momente.
Diese Reise zwingt Max nicht nur dazu, sich mit seiner eigenen Unsicherheit und den Herausforderungen eines Vaters eines autistischen Kindes auseinanderzusetzen, sondern zeigt ihm auch, dass echte Nähe oft dort entsteht, wo man es am wenigsten erwartet. Ezra, mit seiner eigenen Sicht auf die Welt, bringt nicht nur die gutgemeinten Pläne seines Vaters durcheinander, sondern auch dessen Herz zum Schmelzen.
Produktion und Hintergrund
„Ezra – Eine Familiengeschichte“ ist ein echtes Herzensprojekt, das von einem erstklassigen Team realisiert wurde. Regie führte Tony Goldwyn, den die meisten wohl als Schauspieler aus Blockbustern wie „Oppenheimer“ und „King Richard“ kennen. Mit viel Fingerspitzengefühl hat er das Drehbuch von Tony Spiridakis umgesetzt, der die Geschichte aus tiefster persönlicher Erfahrung mit seinem eigenen autistischen Sohn schrieb.
Das Ensemble ist perfekt besetzt: Bobby Cannavale („MaXXXine“) brilliert in der Rolle von Vater Max, während Hollywood-Ikone Robert De Niro („Killers of the Flower Moon“) wiederum dessen exzentrischem Vater Stan spielt. Rose Byrne („Brautalarm“), Vera Farmiga („The Nun 2“) und „Sister Act“-Star Whoopi Goldberg sind in weiteren Rollen zu sehen. Der kleine Ezra wird von Nachwuchstalent William A. Fitzgerald porträtiert.
„Ezra – Eine Familiengeschichte“ ist mehr als nur ein Film – es ist eine herzerwärmende Geschichte über das Leben, die Liebe und die Kunst, mit all seinen Macken und Herausforderungen klarzukommen. Der Film zeigt auf wunderbar ehrliche und humorvolle Weise, dass man manchmal nur durch die größten Katastrophen zu den wirklich wichtigen Dingen im Leben findet. Wer sich auf diese emotionale und zugleich amüsante Reise einlässt, wird belohnt – mit einer Geschichte, die lange nachwirkt und ein Lächeln aufs Gesicht zaubert. Am 12. September heißt es: Anschnallen und mitfahren!