Ein Dorf – ein Ziel
Manchmal sind wir viel zu sehr mit den großen Problemen des Lebens beschäftigt, so dass wir ganz vergessen, für die Kleinigkeiten dankbar zu sein. Genau darum geht es auch in der neuen französischen Komödie „Es sind die kleinen Dinge“, die uns Happy Entertainment am 18. April in die Kinos bringt.
Eigentlich ist Alice mit ihren Verpflichtungen als Lehrerin und Bürgermeisterin eines 400-Seelen-Dorfes im Herzen der Bretagne schon voll und ganz ausgelastet. Doch dann kommt Dorfbewohner Émile und macht es Alice noch schwieriger: Mit 65 Jahren beschließt der eigenwillige Rentner, dass nun die perfekte Zeit ist, um lesen und schreiben zu lernen – und ist von nun an Teil von Alice‘ Klasse.
Als wäre das nicht schon stressig genug, könnte schon bald die gesamte Schule geschlossen werden! Alice sieht die Zukunft ihrer Gemeinde bedroht. Schnell wird der Bürgermeisterin allerdings klar, was alles möglich ist, wenn sie einfach nur mit den anderen Dorfbewohnern an einem Strang zieht. Dabei kommen sie auf die ein oder andere ausgefallene Idee, um ihre Heimat zu beschützen…
Mit dem typisch französischen Charme!
„Es sind die kleinen Dinge“ (OT: „Les petites victoires“) ist das perfekte Beispiel dafür, warum wir französische Komödien so lieben! Der Humor ist charmant, die Darsteller authentisch und die Geschichte bewegend – mehr kann man sich von einem Feel-Good-Film nicht erträumen. Verantwortlich für das kleine Kino-Highlight ist Filmemacherin Mélanie Auffret („Roxane“).
„Monsieur Claude und seine Töchter“-Star Julia Piaton spielt Bürgermeisterin und Lehrerin Alice, während Michel Blanc („Ein Doktor auf Bestellung“) den Rentner Émile mimt. Lionel Abelanski („Happy 50“), India Hair („Jeanne du Barry“) und Marie Bunel („Die Kinder des Monsieur Mathieu“) treten in weiteren Rollen auf. Für Regisseurin Auffret handelt es sich hier um ihren zweiten Spielfilm.
Von Frankreich begeben wir uns nun zu einer total verrückten Komödie aus Großbritannien!