"Der Vierer" – Tabubruch im Namen der Liebe: Florian David Fitz in einer unvergesslichen Beziehungskomödie - Cinetrend.de - Alles rund um's Kino!

„Der Vierer“ – Tabubruch im Namen der Liebe: Florian David Fitz in einer unvergesslichen Beziehungskomödie

Nov 25, 2024
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Manchmal genügt ein Funke, um eine ganze Beziehung in Brand zu setzen. Das zeigt auch die neue Komödie „Der Vierer“ von Regisseur Iván Sáinz-Pardo, die ab dem 28. November frischen Wind und gewagte Wendungen ins Kino bringt! Dieser Film verspricht einen Abend voller Lachen, Tabubrüche und tiefgründiger Beziehungseinsichten. Florian David Fitz und Julia Koschitz spielen ein Paar, das an einem entscheidenden Punkt in ihrem gemeinsamen Leben steht. Doch die Lösung ihrer Probleme? Alles andere als gewöhnlich.

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© Leonine

Zwei Paare und eine verhängnisvolle Idee

Im Zentrum steht das Paar Sophie und Paul, das unterschiedlicher kaum sein könnte. Während er sich ein ruhiges und sesshaftes Leben wünscht, sehnt sie sich nach einem Ausbruch, nach etwas, das sie aus dem Alltagstrott reißt. Also setzen die beiden alles auf eine Karte und beschließen, es mit einem „Vierer“ zu versuchen – ein Plan, der mit dem Treffen eines zweiten Paares, Mia und Lukas, mehr als nur einmal aus dem Ruder läuft. Doch die Idee, eine harmlose Grenze zu überschreiten, wird für alle Beteiligten schnell zur Herausforderung, als Emotionen und längst vergessene Unsicherheiten aufeinanderprallen.

Doch an diesem Abend wird klar, dass es bei weitem nicht nur um Spaß und Neues geht. Alle vier Figuren werden mit sich selbst konfrontiert, mit heimlichen Ängsten und mit der Realität, dass Liebe und Vertrauen nicht nur auf Offenheit, sondern auch auf Verdrängung beruhen können.

Hochkarätige Besetzung in Spitzenform

Mit Florian David Fitz („Der Spitzname“), Julia Koschitz („Das schaurige Haus“), Friedrich Mücke („Wunderschön“) und Lucía Barrado in den Hauptrollen, wird „Der Vierer“ zu einem Schauspiel-Fest voller Energie und Spannung. Vor allem Fitz, der auch als Co-Autor mitwirkte, bringt mit seinem trockenen Humor und charismatischer Präsenz eine zusätzliche Dimension in die dynamische Erzählung ein.

Sowohl die Regie von Iván Sáinz-Pardo („Sebastian Fitzeks Die Therapie“), als auch das Drehbuch, das Fitz und Torben Struck gemeinsam verfasst haben, schaffen es, das spanische Original „Amor En Polvo“ mit einem frischen, deutschen Twist neu zu interpretieren. Das Ensemble ergänzt die mitreißende und oft skurrile Geschichte um das Ringen nach Identität und Erfüllung, gepaart mit einer Prise Chaos und einer ordentlichen Portion Selbstironie.

© Leonine

Das Liebesleben neu überdenken?

„Der Vierer“ regt nicht nur zum Lachen an, sondern auch zum Nachdenken. Wo sind die Grenzen der Liebe? Und wie viel Nähe und Freiraum braucht eine Partnerschaft, um bestehen zu können? Diese Komödie ist ein humorvoller und zugleich tiefgründiger Kommentar über das Loslassen, die Offenheit und das Wiederfinden der Liebe in ihrer wohl verrücktesten Form.

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