Am 9. Januar 2025 startet mit „Companion – Die perfekte Begleitung“ ein Sci-Fi-Horrorthriller in den Kinos, der für ordentlich Gesprächsstoff sorgen dürfte. Der Trailer zum Film gibt dabei nur wenig preis, lässt uns aber mit unzähligen Fragen zurück: Geht es wirklich um Liebe? Oder ist diese nur ein Mittel, um uns in einen viel düstereren und verstörenden Strudel zu ziehen? Der Film kommt von den Machern des Überraschungshits „Barbarian“ – und genau wie dieser scheint auch „Companion“ das Publikum in eine bizarre, unvorhersehbare Welt zu entführen.
Liebesgeschichte oder Albtraum?
Während es im Trailer vage Andeutungen gibt, dass Liebe eine zentrale Rolle spielt, lässt die düstere und verstörende Atmosphäre schnell erahnen, dass hier mehr lauert als eine einfache romantische Story. Die Kombination von Sci-Fi und Horror deutet darauf hin, dass wir es vielleicht mit einer unheimlichen, vielleicht sogar künstlichen „Begleitung“ zu tun haben – womöglich einem Androiden, der die Grenzen zwischen Menschlichkeit und Technologie verschwimmen lässt.
Fans von Filmen wie „M3GAN“ und „Ex Machina“ könnten hier auf ihre Kosten kommen. „Companion“ lässt die Spekulationen offen, ob die Liebe, die hier dargestellt wird, tatsächlich auf Gegenseitigkeit beruht – oder ob sie von vornherein eine Illusion ist.
Eine starke Besetzung und ein rätselhaftes Drehbuch
Die Besetzung kann sich sehen lassen: Mit „The Boys“-Star Jack Quaid, „Yellowjackets“- und „The Boogeyman“-Darstellerin Sophie Thatcher, Rupert Friend („Asteroid City“) und „You“-Schauspieler Lukas Gage ist der Film bestens aufgestellt. Die Darsteller und Darstellerinnen sind bekannt für ihre intensiven Rollen, und gerade in einem Film, der sich mit düsteren Themen wie einseitiger Liebe, künstlicher Intelligenz und psychologischen Abgründen auseinandersetzt, sind starke Performances gefragt.
Regisseur und Drehbuchautor Drew Hancock, für den „Companion“ das Spielfilmdebüt ist, schafft es, mit wenig Information große Neugier zu wecken. Die Tatsache, dass sich die Macher bis zum Kinostart über die genaue Handlung in Schweigen hüllen, trägt nur weiter zum Mysterium bei. Es scheint, als könnten wir mit ebenso vielen unerwarteten Wendungen und verstörenden Momenten rechnen wie bei „Barbarian“.
Ein vielversprechender Genre-Mix!
Dass das Filmstudio, das einst für romantische Klassiker wie „Wie ein einziger Tag“ verantwortlich war, nun auch hinter „Companion“ steht, erscheint zunächst ironisch. Doch wer sich an die Erfolge von „Nightmare on Elm Street“ erinnert, weiß, dass New Line Cinema meisterhaft darin ist, Genres zu kombinieren und das Publikum immer wieder zu überraschen.
Genau das könnte auch der Ansatz von „Companion“ sein. Die Elemente einer scheinbar vertrauten Liebesgeschichte werden genutzt, um die Zuschauer in die Sicherheit zu wiegen, nur um diese dann in einen Sci-Fi-Horror-Albtraum zu katapultieren, der mit tiefen psychologischen Fragen über Menschlichkeit, Abhängigkeit und künstliche Intelligenz spielt.
Wer „Barbarian“ mochte und sich für Filme begeistert, die mehr Fragen aufwerfen, als sie beantworten, sollte sich den 9. Januar 2025 rot im Kalender markieren. Mit seiner mysteriösen Story, der hochkarätigen Besetzung und der vielversprechenden Kombination aus Sci-Fi und Horror wird „Companion – Die perfekte Begleitung“ definitiv für Spannung sorgen. Ob es wirklich um Liebe geht? Eine Antwort darauf gibt es vielleicht erst im Abspann – oder auch nicht.