Unterhaltsames Comedy-Drama basierend auf wahren Begebenheiten
Könnt ihr euch noch daran erinnern, als das erste Smartphone erschienen ist? Je nachdem, wie die Antwort ausfällt, ist „Blackberry – Klick einer Generation“ für euch entweder Nostalgie pur oder eine kleine Geschichtsstunde. Allemal handelt es sich bei Matt Johnsons („Operation Averlanche“) neuestem Werk um eine verrückte Tragikomödie, die euch ab dem 7. Dezember in den Kinos unterhalten wird!
Der Aufstieg und Fall einer Revolution
1996: Der Kanadier Mike Lazaridis und sein bester Freund (und Geschäftspartner) Douglas Fregin entwickelten soeben das erste Smartphone der Welt. Obwohl die beiden Genies sind, wenn es um Technik geht, haben sie vom Unternehmertum keinen blassen Schimmer. Kein Wunder also, dass sie, trotz ihres Könnens, Probleme haben, ihr Unternehmen Research in Motion über Wasser zu halten.
Das ändert sich jedoch, als sie auf den erfahrenen Geschäftsmann Jim Balsillie treffen. Dann geht plötzlich alles ganz schnell! Scheinbar über Nacht verändern die drei Männer die Art und Weise, wie Menschen von nun an arbeiten und kommunizieren.
Egal ob in der Politik, auf der Arbeit oder in der Pop-Kultur: Das BlackBerry ist auf einmal überall und jeder will es haben! Doch der Erfolg währt nicht lange, denn eine neue Erfindung der Konkurrenz ist schon im Anmarsch…
Kameraführung á la „The Office“
„Blackberry – Klick einer Generation“ ist nicht nur eine unterhaltsame Tragikomödie, sondern spiegelt auch den Erfolg und Fall des Unternehmers Mike Lazaridis wieder. Porträtiert wird dieser von keinem Geringeren als Comedy-Star Jay Baruchel („Das ist das Ende“). Regisseur Matt Johnson spielt hingegen seinen Kollegen Doug Fregin.
Weitere Rollen im urkomischen Ensemble werden gemimt von Kelly Van der Burg („Trouble in the Garden“) und Laura Cilevitz („Painkiller“). Nebendarsteller Glenn Howerton („It’s Always Sunny in Philadelphia“) erhielt bei den diesjährigen Gotham Awards eine Nominierung in der Kategorie Beste Nebenrolle.
Kameramann Jared Raab setzte auf eine eher ungewöhnliche Technik, „Blackberry“ zu filmen. Er entschied sich für eine Handkamera, wodurch die Aufnahmen wackeliger erscheinen und an Mockumentary-Serien wie „The Office“ erinnern.
„Blackberry“-Miniserie
Seit diesem Herbst wird in Amerika auf CBC Television die dreiteilige „Blackberry“-Miniserie ausgestrahlt. Hier wird alles an Filmmaterial gezeigt, welches es nicht in die endgültige Kinofassung geschafft hat. Wann diese in Deutschland verfügbar sein wird, ist bisher noch nicht bekannt.
Diese Geschichte eines Genies dürft ihr ebenfalls nicht verpassen!