Über 35 Jahre nach seinem ersten Auftritt kehrt der ikonische Lottergeist Beetlejuice zurück auf die große Leinwand! Am 12. September ist es endlich soweit: Tim Burton bringt die Fortsetzung seines Kultfilms „Beetlejuice“ in die Kinos. Und eines ist sicher – dieser Film wird ein absolutes Highlight für Fans des schrägen Geisterhorrors und für alle, die schon lange auf ein Wiedersehen mit Michael Keatons legendärem Charakter gewartet haben. Doch ohne Burtons Netflix-Hit „Wednesday“ hätte es diese Fortsetzung vielleicht nie gegeben…
Zurück zu Familie Deetz
In „Beetlejuice 2“ geht es nach einer Familientragödie zurück nach Winter River, wo drei Generationen der Familie Deetz plötzlich wieder im alten Geisterhaus aufeinanderprallen. Lydia Deetz, die einstige Goth-Ikone und noch immer von Beetlejuice heimgesuchte Bewohnerin des Hauses, wird erneut in den düsteren Strudel des Übernatürlichen gezogen. Doch dieses Mal sorgt ihre rebellische Teenager-Tochter Astrid für das meiste Chaos. Denn als Astrid auf dem Dachboden das rätselhafte Modell der Stadt entdeckt, öffnet sie unwissentlich das Tor zur Welt der Toten – und damit auch das Tor für Beetlejuice, der nur darauf wartet, erneut seinen Namen dreimal gehört zu haben.
Chaos im Diesseits und Jenseits ist vorprogrammiert! Beetlejuice, der charmant-gefährliche Dämon mit einer Vorliebe für Spuk und Unfug, kehrt zurück und sorgt für reichlich Ärger – und das nicht nur in der Welt der Lebenden. Wer es wagt, seinen Namen auszusprechen, muss sich auf eine wilde Geisterbahnfahrt gefasst machen!
Inspiriert von „Wednesday“?
Natürlich kehrt Michael Keaton in seiner Paraderolle als Beetlejuice zurück, und es ist, als wäre er nie weg gewesen. Mit seinem unvergleichlichen Charme und einer Prise Wahnsinn bringt er die Figur erneut zum Leben. Auch „Stranger Things“-Star Winona Ryder ist wieder dabei und schlüpft erneut in die Rolle der Lydia Deetz, die im ersten Film als Teenager mit dem Lottergeist in Berührung kam. Heute ist sie selbst Mutter und muss sich nun mit den Geistern der Vergangenheit auseinandersetzen.
Neu mit von der Partie ist hingegen Jenna Ortega, am besten bekannt aus „Scream“ oder Tim Burtons Serienhit „Wednesday“. Die schaurig-schöne Netflix-Serie war es übrigens auch, die Burton zu „Beetlejuice 2“ inspirierte, wie er in einem Interview mit Total Film erzählte: „Wednesday hat mich daran erinnert, warum ich gerne Dinge erschaffe,“ sagt Burton. „Es war, als würden wir einen Film nach einem TV-Zeitplan drehen. Es war belebend. Das hat mich emotional zurück zu den Ursprüngen gebracht – und zu Lydia Deetz, die nun erwachsen ist.“
„Beetlejuice 2“ wird also nicht nur ein einfaches Sequel, sondern ein Film, der tief in Burtons filmische Wurzeln zurückgeht. Fans können sich auf ein schräges, gruseliges und zugleich herzliches Abenteuer freuen, das die Essenz des Originals einfängt und gleichzeitig eine neue Generation von Kinogängern begeistern wird.
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