Mittwochs tragen wir pink!
Ganz schön fetch! Die Komödie „Girls Club – Vorsicht bissig!“ hat 2004 eine ganze Generation geprägt. Zitate wie „Mittwochs tragen wir pink“, „Man fragt Leute nicht, warum sie weiß sind“ und „Hüpf rein, Looser. Wir gehen shoppen“ sind einfach ikonisch! Nachdem auch das Broadway-Musical zum Film ein riesiger Erfolg war, beschloss man schließlich, beide Medien zu vereinen. Das Ergebnis? Die Musical-Komödie „Mean Girls – Der Girls Club“, die am 25. Januar in den deutschen Kinos startet. Welche Darsteller aus Musical und Filmvorlage wieder mit dabei sind und wie sich der neue Kino-Hit vom Broadway-Stück unterscheidet, erfahrt ihr hier!
Und das alles wegen einem Eltern-Ratgeber?!
Das Remake von „Mean Girls“ verspricht genauso pink und witzig zu werden, wie das Original – diesmal jedoch mit deutlich mehr Tanz- und Gesangseinlagen! Die legendäre Teenie-Komödie wird nun nämlich zum Musical. Eigentlich basiert die Neuverfilmung nämlich auf dem gleichnamigen Musikstück, das 2017 seine Premiere am Broadway feierte. Dieses basiert wiederum auf dem Comedystreifen, den wir hierzulande under dem Titel „Girls Club – Vorsicht bissig!“ kennen. Für Mark Waters‘ Komödie von 2004 diente dann schließlich der Eltern-Ratgeber „Queen Bees and Wannabes“ (2002) von Autorin Rosalind Wiseman als Vorlage. Ganz schön verwirrend!
Regisseur:innen Samantha Jayne und Arturo Perez Jr. („Quarter Life Poetry“) werden hier ihr Spielfilmdebüt geben. Das Drehbuch stammt wie schon 2004 aus der Feder von Comedy-Star Tina Fey („Only Murders in the Building“), die ebenfalls wieder in der Rolle der Ms. Norbury zu sehen sein wird. Regina George-Darstellerin Reneé Rapp war bereits im Musical als fiese Anführerin der Plastics zu sehen. „Joy Ride“-Darstellerin Ashley Park mimte am Broadway hingegen noch Anhängsel Gretchen Wieners, im Film übernimmt sie nun jedoch die Rolle der Madame Park.
Lindsay Lohans Cady Heron wird diesmal porträtiert von „Spider-Man: No Way Home“-Star Angourie Rice! Außerdem mit dabei sind Bebe Wood („Love, Victor“) und Avantika Vandanapu („Senior Year“) als Gretchen und Karen. Weitere Rollen übernehmen „Vaiana“-Hauptdarstellerin Auliʻi Cravalho, Newcomer Jaquel Spivey und Christopher Briney („Der Sommer, als ich schön wurde“).
Unterschiede zur Film- und Musical-Vorlage
Um die musikalische Form der Geschichte auf die Leinwand übertragen zu können, wurden einige Änderungen vorgenommen. So musste die Laufzeit im Vergleich zur zweieinhalbstündigen Bühnenshow verkürzt und bestimmte Handlungselemente verbessert werden, beispielsweise wurde die Länge einiger Musiknummern gekürzt.
Wie schon das Broadway-Musical spielt „Mean Girls – Der Girls Club“, im Gegensatz zur Filmvorlage, in Zeiten von Social Media, weswegen die sozialen Netzwerke und die neue Technologie in den Plot integriert wurden. Ganze 13 der insgesamt 25 Songs aus dem Musical haben es nicht in den finalen Kinofilm geschafft!
Feiern wir 2024 dank diesem Kino-Highlight mit Sydney Sweeney endlich das Comeback der RomCom?