Die französische Tragikomödie „Last Dance“ ist die Geschichte einer Liebe, die selbst den Tod überwindet. Der Spielfilm der Schweizer Regisseurin und Drehbuchautorin Delphine Lehericey („Das Flirren am Horizont“) erzählt von einem Witwer, der ein Versprechen einlösen muss.
Ach, kann das Leben schön sein: Rentner Germain genießt seinen Ruhestand in vollen Zügen! Während seine Ehefrau Lise Teil eines zeitgenössischen Tanzensembles ist, verbringt er seine Zeit am liebsten mit dem Lesen von Proust-Lektüren. Für den lebenslustigen Rentner bricht jedoch eine Welt zusammen, als Lise plötzlich stirbt.
Als wäre die Trauer um die Liebe seines Lebens nicht schon schmerzlich genug, mischen sich nun auch noch die gemeinsamen Kinder ein. Obwohl sie es nur gut meinen, ist Germain genervt von den ständigen Anrufen und Besuchen. Ihm fehlt die Luft zum Atmen. Deswegen beschließt er ganz heimlich ein Versprechen einzulösen, dass er seiner geliebten Frau vor Jahren gegeben hat: Teil einer Tanzaufführung zu werden und die Rolle von Lise zu übernehmen!
Die Vorbereitungen kosten Germain eine Menge Kraft und Arbeit, nicht zuletzt, weil er mit allen Mitteln versucht, sein Doppelleben vor seinen Kindern geheim zu halten. Dabei kommt es immer wieder zu Missverständnissen. Wird es Germain gelingen, sein Versprechen einzulösen ohne dabei die Beziehung zu seiner Familie aufs Spiel zu setzen?
Ein französischer Schauspielstar wird zum Tänzer!
Die Hauptrolle des willensstarken Witwers Germain in „Last Dance“ übernimmt kein Geringerer als der französische Schauspielstar François Berléand! Dem deutschen Publikum ist er vor allem bekannt für seine Rollen in den „Transporter“-Filmen und „Die Kinder des Monsieur Mathieu“. Dominique Reymond („Der andere Liebhaber“) porträtiert seine Ehefrau Lise.
Außerdem freuen könnt ihr euch auf den Schweizer Schauspieler Kacey Mottet Klein, der kürzlich erst im Kinofilm „Zoe & Sturm“ zu sehen war. Schließlich sind auch Déborah Lukumuena („Divines“), Astrid Whettnall („Der Krieg meiner Tochter“) und Sabine Timoteo („Der Greif“) mit von der Partie.
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