Am 01. Juni 2023 erwartet uns mit The Boogeyman eine Steven King-Verfilmung, die sich einem früheren Werk des Horror-Autors widmet. Der Schrecken lauert in der Dunkelheit, wenn ein heimtückisches Monster eine Familie terrorisiert und auch den Zuschauer dabei daran zweifeln lässt, was Echt und was Wirklichkeit ist.
Die Handlung von The Boogeyman
Die 16-jährige Sadie Harper (Sophie Thatcher) und ihre Schwester Sawyer (gespielt von Vivien Lyra Blair) sind noch immer zutiefst von dem tragischen Tod ihrer Mutter betroffen. Ihr Vater Will (gespielt von Chris Messina) befindet sich ebenfalls in einem Zustand der Trauer und kann seinen Töchtern nicht die dringend benötigte Liebe und Unterstützung geben. Eines Abends taucht der verzweifelte Patient Lester Billings (David Dastmalchian), der als Psychiater arbeitet, überraschend bei ihrem Vater zu Hause auf. Er berichtet von den Ereignissen der letzten Jahre und den mysteriösen Todesfällen seiner eigenen Kinder. Diese starben scheinbar an nicht zusammenhängenden Ursachen, riefen jedoch beide vor ihrem alleinigen Verlassen im Schlafzimmer „Boogeyman!“.
Der Besuch von Lester hinterlässt eine schreckliche Präsenz, die von einem sadistischen Wesen zu stammen scheint. Plötzlich werden die beiden Schwestern von einer absolut grausamen Anwesenheit in ihrem Haus heimgesucht, die sich vom Leiden ihrer Opfer ernährt. Ist die Geschichte wahr? Existiert der Boogeyman wirklich?
Hintergrundinfos
Steven King Verfilmungen gibt es inzwischen wie Sand am Meer. Zuletzt bekamen wir mit Firestarter eine eher dürftige. Mit Doctor Sleeps Erwachen allerdings wiederum eine gute Fortsetzung zu The Shining. Wie sich The Boogeyman da einreihen wird bleibt abzuwarten, jedoch ist es schon interessant, dass man eine sehr frühe Kurzgeschichte des Meister-Autors verfilmt, wo er vielleicht noch nicht die Finesse der späteren Werke besaß. Erschreckend wird das Ganze aber dem Trailer nach allemal.
Als Regisseur ist Rob Savage für The Boogeyman verantwortlich, der mit seinem bahnbrechenden Desktop-Horrorfilm Host während der Coronapandemie für Furcht und Schrecken sorgte. Das Drehbuch wurde von Scott Beck in Zusammenarbeit mit Bryan Woods und Mark Heyman verfasst.