Dies könnte eine der unterhaltsamsten Rollen für Nicolas Cage sein. In Renfield verkörpert der exzentrische Kult-Schauspieler Graf Dracula höchstpersönlich! Eigentlich geht es aber um seinen Familiar Renfield, der sich gegen seinen dunklen Meister behaupten muss. Dass dies nur mit sehr, sehr viel Blutvergießen klappt, ist wohl sicher. Ab dem 25. Mai läuft der düstere aber doch herrlich witzige Horrorfilm auch bei uns in den Kinos.
Die Handlung von Renfield
Renfield (Nicholas Hoult) hat es satt, immer im Schatten von Dracula (Nicolas Cage) zu stehen. Nach Jahrhunderten der Unterwürfigkeit entschließt er sich, ein unabhängiges Leben zu führen und sucht Hilfe bei einer unkonventionellen Therapeutin namens Dr. Van Helsing (Emma Stone). Doch als er versucht, sich von seinem dunklen Meister zu lösen, entdeckt er, dass es keine einfache Aufgabe ist, aus den Klauen von Dracula zu entkommen. Mit Hilfe einer Gruppe von gleichgesinnten Außenseitern und einer gehörigen Portion schwarzen Humors kämpft Renfield um seine Freiheit und gegen das Schicksal, für immer an Dracula gebunden zu sein. Awkwafina spielt die Rolle von Mina Harker, einer hartgesottenen Vampirjägerin, die sich Renfields Kampf gegen das Böse anschließt und ihm dabei hilft, seine dunkle Vergangenheit zu überwinden.
Hintergrundinfos
R. M. Renfield wurde von Bram Stoker als fiktive Figur erfunden und war ein fanatischer menschlicher Diener, den der Vampir Dracula aus der Irrenanstalt befreite und mit dem Versprechen der Unsterblichkeit köderte.
Nachdem Universals Pläne für ein Dark Universe mit klassischen Monstern verworfen wurden, konzentrierten sich die Wiederbelebungspläne auf Einzelfilme, wie Der Unsichtbare im Jahr 2020. In diesem Kontext wurde Renfield geboren, basierend auf einem humorvollen Action-Pitch von Chris McKay.
Für seine Rolle als Dracula in Renfield studierte Nicolas Cage seine Vorgänger Bela Lugosi, Frank Langella und Gary Oldman, um herauszufinden, wie er der Rolle seinen eigenen Stempel aufdrücken konnte. Er entschied sich schließlich, sich auf die Bewegungen seiner Figur zu konzentrieren, um den Ton zwischen Komödie und Horror perfekt zu treffen.
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