Die Schwangerschaft ist eine der wichtigsten Momente im Leben vieler Frauen. Mit Parallele Mütter hat Altmeister Regisseur Pedro Almodóvar nun ein Drama über Identität und mütterliche Leidenschaft gedreht, das am 10. März 2022 bei uns in Deutschland startet. Mit dabei, Hollywood-Star Penélope Cruz, die für ihre Hauptrolle im Film für den Oscar 2022 nominiert wurde.
Die Handlung
Zwei Frauen, zwei Schwangerschaften, zwei Leben. Janis (Penélope Cruz) und Ana (Milena Smit) erwarten beide ihr erstes Kind und lernen sich zufällig im Krankenhaus kurz vor der Geburt kennen. Beide sind Single und wurden ungewollt schwanger. Janis, mittleren Alters, bereut nichts und ist in den Stunden vor der Geburt überglücklich. Ana, das genaue Gegenteil, ist ein Teenager, verängstigt und traumatisiert, die auch in ihrer Mutter Teresa (Aitana Sánchez Gijón) kaum Unterstützung findet. Janis aber versucht Ana aufzumuntern. Die wenigen Worte, die sie in diesen Stunden im Krankenhausflur austauschen, schaffen ein enges Band zwischen den beiden. Doch ein Zufall wirft alles durcheinander und verändert ihr Leben auf dramatische Weise.
Hintergrundinfos
Nachdem Parallele Mütter seine Weltpremiere 2021 auf den Filmfestspielen von Venedig feierte, erscheint das bewegte Drama das u.a. auch für den Goldenen Löwen nominiert war, in den deutschen Kinos. Zentrales Thema von Pedro Almodóvar ist die Schwangerschaft, was es für eine Frau bedeutet und wie sie sich im Laufe dieser verändert. Ein bewegendes Drama am Zahn der Zeit, stets emotional, aber die pathetisch und immer mitfühlend und realistisch. Mit einer der beiden Hauptdarstellerin, Penélope Cruz, hat der spanischstämmige Regisseur und Drehbuchautor bereits zuvor in Volver – Zurückkehren zusammengearbeitet.
Mit Belfast und King Richard starteten vor kurzem zwei weitere berührende Drama über Familie und Identität. Beide Filme gehen ebenso wie Parallele Mütter in das diesjährige Oscarrennen in diversen Haupt- und Nebenkategorien.