Die Säuberung geht weiter. Die Purge-Reihe feiert am 12.08. ihren neusten Serienableger. Diesmal allerdings, gibt es keinen rettenden Morgen. Chronologisch angesiedelt ist der fünfte Film, Forever Purge, zwischen dem zweiten, Anarchy und dem dritten, Election Year. Die Frage, die zwischen dem Gemetzel für den Anschein einer komplizierten Handlung gestellt wird: Was passiert wohl, wenn die Menschen die Purge weiter betreiben, anstatt sich am nächsten Tag wieder an die Regeln zu halten?
Die Handlung
Handlungsort der Säuberung ist diesmal das Mexikanisch-Amerikanische Grenzland. Eine Mauer trennt die beiden Staaten, doch noch immer schaffen es Flüchtlinge auf die andere Seite. So auch das mexikanische Pärchen Juan (Tenoch Huerta) und Adela (Ana de la Reguera), die erfolgreich einem Drogen-Kartell entkommen sind. Nun finden die beiden Zuflucht auf einer texanischen Ranch bei Familie Tucker. Im kurz vor dem Zusammenbruch stehenden Amerika versucht eine Bürgerwehr, die „Forever Purge“, die Regierung zu stürzen und die brutalen Säuberungen zum Dauerzustand zu machen. Chaos und brutale Gewaltexzesse sind also vorprogrammiert. Eines Morgens greift eine maskierte Mörderbande die Tucker-Familie und ihr Zuhause an. Die dramatische Lage zwingt beide Familien, sich zusammenzuschließen und zurückzuschlagen oder wehrlos dem Tod ins Auge zu blicken, während die Vereinigten Staaten heillos auseinanderbrechen.
Hintergrundinfos
Eigentlich wurde mit dem vorletzten Teil, The Purge: Election Year 2016 das Ende der Purge-Nächte eingeleitet, in denen in den USA für eine Nacht keine Gesetze gelten. Allerdings war die Filmreihe zu erfolgreich, die Fanbase zu laut, als dass man sie hätte ruhen lassen können. Es folgten 2018 das Prequel The First Purge sowie eine Serie. Nun startet der fünfte Kinofilmteil und verspricht wieder brutale Action und einen abstoßenden Einblick in das dystopische Amerika.
Unsere weiteren Filmempfehlungen für Horrorfans sind Old von M. Night Shyamalan und Blood Red Sky auf Netflix.