Ab 28. November im Kino
Was tun wir aus Liebe, wie weit würden wir gehen?
Markus Becker wird von einem Auto angefahren und fällt ins Koma. Die
Ärzte geben ihm noch maximal 10 Tage. Markus Vater bestellt schon mal
das Grab. Nur Michael, einer von Markus Brüdern will das nicht
akzeptieren. Mit unglaublicher Kreativität und Intuition will er Markus
in dieser Welt halten.
Ist Markus noch da? Michael, sein Bruder, ist fest davon überzeugt.
Mit unerschütterlicher Ausdauer, kreativen Ideen und Humor gelingt
es Michael den Kontakt zum Bewusstsein seines Bruders widerherzustellen
und seinen Bruder aus dem Wachkoma zu holen.
Michael gibt sein bisheriges Leben auf und nimmt seinen Bruder zu
sich. Markus soll wieder laufen und sprechen lernen, als selbstständiges
Mitglied in die Gesellschaft zurückkehren.
Michael rebelliert gegen alle Menschen, die seinen Bruder nur als
„Kranken“, „Behinderten“, oder als „Verlorenen“ betrachten. Er ist
radikal in seiner Vision:
Ein Mensch wird gesund, wenn man ihn als „Gesundenden“ wahrnimmt.
Der durch die Krankheit verlorene Kontakt kann nur wiedergefunden
werden, wenn man selbst ganz „da“ ist. Michaels Haltung zeigt Erfolg bei
Markus und verändert auch seine eigene Sicht auf das Leben und das
Menschsein.